ZAG
Zukunft aktiv gestalten
Die Stadt Hilden und der Träger Bildung³ zeigen mit ZAG einen Weg für ein vernetztes Vorgehen in der Thematik Schulverweigerung/ Übergang Schule/Beruf. Die in den vergangenen Jahren erarbeiteten Handlungsansätze werden nachhaltig verstetigt.
Handlungsfelder
- Krisenprävention/-intervention, Case-Management
- sozialpädagogische Begleitung und ggf. Vermittlung von weiterführenden Hilfen
- Remotivierung schulmüder/schulverweigernder Jugendlicher, enge Zusammenarbeit mit Lehrer*innen und Schulsozialarbeit
- Hilfen zur Lebensplanung/ -gestaltung
- Beratung zu Ausbildung und Arbeit
- Persönlichkeitsstabilisierende Maßnahmen
- Vorbereitung auf die Leistungsanforderungen des Arbeitsmarktes
- Langfristige Orientierung auf den Übergang ins Berufsleben, sowie Förderung berufsbezogener Fertigkeiten an außerschulischen Lernorten
- Individuelle Bildungs- und Förderplanung
Zielgruppe
Zur Zielgruppe gehören Hildener junge Menschen, sog. jüngere „kritische Kunden“, zwischen 14 und max. 25 Jahre, die sozial benachteiligt und/oder individuell beeinträchtigt sind und den Übergang von der Schule in die Arbeitswelt noch nicht bewältigt haben. Sie weisen erhebliche Defizite in den Bereichen schulischer Grundkenntnisse (z.B. aufgrund aktiver Schulverweigerung), physischer und psychologischer Merkmale im Arbeitsverhalten und der persönlichen Reife auf. Häufig sind sie bereits mehrfach gescheitert und mit ihrer Lebenssituation zurzeit überfordert. Den jungen Menschen ist gemein, dass aufgrund mangelnder Mitwirkung ein Ausstieg aus dem Schul-/Förder-/Hilfesystem und damit aus der Betreuung droht.
Ansprechpartner*innen
|
|
Info Flyer
flyer-zag.pdf [2.409 KB]